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Fahrt ins Blaue
Die diesjährige Fahrt ins Blaue führte die LandFrauen aus Marne
nach Kappeln an die Schlei.
In Kappeln stieg unsere Reiseleitung Herta Itzke in den Bus und begleitete uns den ganzen Tag.
Zuerst ging es mit dem Raddampfer Schlei Princess auf Schleifahrt.
Unsere erste Station war die Lotseninsel Schleimünde.
Hier hatten wir 30 Minuten Zeit, um bis zum Leuchtturm zu laufen.
Auf der Rückfahrt gab es ein leckeres Tellergericht auf dem Raddampfer
und bei herrlichen Sonnenschein konnten wir den Ausblick genießen.
Weiter ging es mit dem Bus zur kleinsten Stadt Deutschlands nach
Arnis.Hier liefen wir zur Schifferkirche, die 1673 geweiht wurde.
Auf dem Friedhof gibt es seit 2018 eine Besonderheit, die „sprechenden
Steine“, d.h. zu ausgewählten Grabsteinen kann man sich die Lebensgeschichte der früheren Arnisser per Handy erzählen lassen.
Auch das Rathaus in Arnis haben wir uns angeschaut.
Zum Kaffee trinken ging es zum Gut Ludwigsburg in Waabs.
Hier konnten wir noch die gesamte Gutsanlage mit dem Gestüt
Gut Ludwigsburg besichtigen.
Zum Schluss zeigte Frau Itzke uns noch das Ostseeresort-Olpenitz.
Bekannt ist Olpenitz ursprünglich als Marinestützpunkt, der in den
Jahren 1964 bis 2006 von der deutschen Marine genutzt wurde.
Jetzt befinden sich hier Feriendomizile, in allen Größen, ob Ferienwohnung oder Häuser auf dem Wasser, direkt an der Ostsee
gelegen, welche weiterhin konstant wachsen.
Ein sehr interessanter und informativer Tag bei traumhaften Sonnenschein ging viel zu schnell zu Ende.
Im voll besetzten Bus machten die Marner Landfrauen sich auf den Weg
nach Hamburg auf die Reeperbahn, um das Panoptikum zu besichtigen.
Das PANOPTIKUM in Hamburg ist Deutschlands ältestes Wachsfigurenkabinett. Seit über 130 Jahren präsentiert das PANOPTIKUM auf St. Pauli über 120 Wachsfiguren auf 3 Ebenen.
Ob Angela Merkel, Helene Fischer, Otto Waalkes, Olivia Jones,
Udo Lindenberg oder Papst Benedikt XVI, viele Berühmtheiten werden
dort ausgestellt. Anschließend hatten wir noch ein wenig Zeit,
um auf der Reeperbahn zu bummeln.
Anschließend fuhren wir zum Ohnsorg-Theater, um die Komödie
„De leven Öllern“ anzusehen. Als die „leven Öllern“ ihre Kinder
auffordern schnellstmöglich zu ihnen zu kommen, fürchten die drei
erwachsenen Kinder das Schlimmste...Nach allerlei Rätselraten werden
die Kinder überrascht von einer Nachricht, die sie so gar nicht erwartet hätten. Was zunächst als freudiges Ereignis erscheint, wird für die Kinder wie für die abenteuerlustigen Eltern allmählich zu einer Zerreißprobe.....Die zeitgemäße Komödie zeigt mit viel Witz und einer Portion Nachdenklichkeit über die Familie, Liebe, Geld, den Platz des Einzelnen im Familienverbund, die verborgene Seite, die in jeden von uns schlummert und über das, was Eltern ihren Kinder schulden- und umgekehrt.
Auf der Rückfahrt wurde noch viel über das Theaterstück diskutiert
und alle waren sich einig, dass Hamburg immer wieder eine Reise wert ist.