Im voll besetzten Bus ging es für die Marner Landfrauen Richtung Niedersachsen, um den
Weihnachtszauber auf Schloss Bückeburg und die Rattenfängerstadt Hameln zu besuchen.
Am ersten Tag beuchten wir den " Weihnachtszauber" auf Schloss Bückeburg, wo bereits 70 andere
Busse auf dem Busparkplatz anzutreffen waren. Mit rund 60.000 Besuchern ist es ein beliebtes Ausflugsziel für alle Liebhaber der stimmungsvollen Vorweihnachtszeit. Neben traditionellen und neuen Weihnachtsdekorationen, wird auch ein umfangreiches Rahmenprogramm geboten.
Auch Alexander Fürst zu Schaumburg-Lippe und seine Freundin Mahkameh Navabi konnten wir auf dem Gelände des Schlosses entdecken. Viel zu sehen gab es, vor allen Dingen die aufwendige Dekoration und die vielen Lichterketten am und rund um das Schloss.
Die Lichtergala auf dem Schlossplatz mit Balletttänzerin und kleinen Kinderchor und aufwendiger Lichtershow beeindruckte uns sehr. Um 18.15 Uhr gab es am Schlossgraben im Schlosspark noch eine faszinierende Wassershow mit musikalischer Begleitung.
Anschließend ging es mit dem Bus nach Hameln ins Hotel.
Am anderen Morgen ging es zur Stadtführung in Hameln, wo wir die Rattenfängersage erzählt bekommen haben. Beeindruckend waren auch die vielen gut erhaltenen Häuser mit Fachwerk.
Danach wurde in Hameln der Weihnachtsmarkt und die Einkaufsstraßen auf eigene Faust erobert.
Landfrauen besuchen Wiesbaden und Mainz
Dies diesjährige Bustour brachte die LandFrauen nach Wiesbaden.
Bei sommerlichen Temperaturen wurde eine interessante Stadtrundfahrt- und
Rundgang unternommen. Zuerst ging es auf den Neroberg, von wo wir
einen fantastischen Blick auf die Stadt Wiesbaden hatten. Vorbei ging es an
die russisch-orthodoxe Kirche mit ihren 5 vergoldeten Kuppeln und vielen
von den 1000 Villen in Wiesbaden. Bei 300.000 Einwohnern fielen vor allen Dingen die 50.000 Bäume von Wiesbaden auf. Der Reiseführer zeigte uns das Kurhaus mit den Festsälen und der Spielbank, die Marktkirche und selbst aus einer Thermalquelle tranken wir das heiße Wasser.
Am Nachmittag besuchten wir die Stadt Mainz. Mainz ist für seine Altstadt mit ihren Fachwerkhäusern und mittelalterlichen Marktplatz bekannt.
Ein Besuch des romanischen Mainzer Dom mit seinem tiefroten Sandstein und dem markanten achteckigen Turm durfte nicht fehlen.
Interessant waren auch die Mainzer Heinzelmännchen auf den Ampeln.
Abends besuchte ein großer Teil der Gruppe die Spielbank in Wiesbaden und
versuchte ihr Glück beim Roulette.
Am anderen Tag ging es nach Rüdesheim. Hier bummelten wir zuerst durch die berühmte Drosselgasse. Bei der Schifffahrt auf dem Rhein passieren wir das „Binger Loch“ und den Mäuseturm, die Ruine Ehrenfels sowie die Burgen Rheinstein und Reichenstein. Anschließend nutzten wir die Gelegenheit mit einer Gondel zum Niederwalddenkmal zu fahren. Ein toller Blick auf den Rhein bot sich uns. Am Nachmittag besuchen wir die ehemalige Zisterzienserabtei Kloster Eberbach, die als Schauplatz der Verfilmung „ Der Name der Rose“ bekannt ist. Wir schlenderten bei einer kulturhistorischen Führung durch das Kloster und verkosten unterwegs erlesene Weine.
Am Abend machten wir einen Spaziergang durch Wiesbaden und konnten leckere Cocktails trinken.
Am Abreisetag machten wir einen Zwischenstopp in Kassel beim Herkules Denkmal. Die Kupferstatue des griechischen Halbgottes Herakles steht im Bergpark Wilhelmshöhe. Hier bot sich ein spektakulärer Blick auf Kassel.
In diesen vier Tagen hatten wir fast immer sommerliche Temperaturen um die 30 Grad und Marne empfing uns abends mit kalten 18 Grad.
Eine interessante Reise im Rheingau ging wieder viel zu schnell zu Ende.